In den vorher gegangen Abschnitten haben wir einiges aus den generellen Techniken und Prinzipen von Stenka erfahren.
Nun wollen wir zeigen, wie wir dies in eine für uns geeignete Praxis umsetzen können. Dabei wollen wir all dies kombinieren und die Mayatnik als Basis für die Ausführung heranziehen. Am besten ist es, wenn man die Mayatnik Techniken mit Katas aus anderen Budo Disziplinen vergleicht, weil Ihnen ebenso ein fixes Bewegungsschema, welches in Bezug auf Stenka aber nur als Schablone zu sehen ist, zugrunde liegt.
Schablone deshalb, weil ja die in der Realität ausgeführten Schläge usw. von den tatsächlichen Gegebenheiten wie Distanz zum Gegner, Beschaffenheit der Umgebung usw. abhängen, und daher unterschiedlich angewandt werden. Um hier eine einheitliche Basis bezüglich der Demonstration für eine Prüfung zu schaffen, gehen wir in den Prüfungen von einem einheitlich definierten Abstand e Mayatnik aus.
Um Stenka zu verbreiten, bieten wir immer wieder internationale Seminare, die wir in Deutschland “TrainTheTrainer” nennen, an. Im Rahmen dieser, meist 2 bis 3-tägigen Seminare, geht es um die Vermittlung der Grundtechniken im Allgemeinen, und andererseits um eine Überprüfung der erlernten Techniken im Rahmen von Zertifizierungen (Prüfungen).
Durch die Anwesenheit von bis zu 3 erfahrenen internationalen Prüfern und Ausbildern während der Seminare kann auch in Gruppen mit unterschiedlichem Ausbildungsstand parallel gelernt werden.
Auch sprachlich stellten die bisherigen Seminare keine Probleme dar, ob Deutsch, Englisch, Slowakisch, Niederländisch, Dänisch, Polnisch, Russisch, Französich .. unsere Community versteht es jedem unabhängig seiner Sprachkenntnisse die Inhalte zu vermitteln.